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Vortragende

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Vortragende in alphabetischer Reihenfolge

Dr. Corinna BRUCKMANN, MSc

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Parodontologie

Curriculum Vitae

Corinna Bruckmann
Titel „Was braucht das Weichgewebe?“
Faktoren für eine gesunde Insertionsstelle


Dr. med. univ. Corinna Bruckmann, MSc

Universitäre Ausbildung
Studium der Humanmedizin in Wien; Hochschullehrgang und WHO-Diplom „Community Health“, Innsbruck; Approbation als Praktische Ärztin; Facharztausbildung Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Wien, Postgraduate Course Periodontology and Implantology, Universität Nijmegen, NL

Berufliche Stationen
Turnusausbildung in Innsbruck und Wien, Approbation als Praktische Ärztin
1995-1997        Univ.-Ass. Prothetische Abteilung, Prof. Dr. Slavicek, Wien
1996-2000        Kassenzahnärztliche Praxis in Wien
2002-2003        Assistenzärztin parodontologische Praxis DeQuincey, NL
2003-2004     Staff Parodontologie und Prophylaxe, Prof. Matejka, Wien
2004-2006    Wissenschaftliche Leitung Schweizer Dentalhygieneakademie, München
2007-2012    Staff Parodontologie und Prophylaxe, Prof. Matejka
2008-2011    Administrative Leitung Hochschullehrgang Parodontologie der MedUni Wien
2012-dato    Staff Zahnerhaltung und Parodontologie, Prof. Moritz, Wien 
2012-2022    Leitung Hochschullehrgang “Paromaster“ der MedUni Wien
Seit 2024        Leitung Modulkurs Parodontologie der Unizahnklinik Wien

Lehre 
Fortbildungsmodul „Prophylaxehelferin“ im ZAFI, Wien;  Vorlesungsmodul „Parodontologie“ in der ZAss Grundschule, ZAFI Wien; Lehrtätigkeit an der Universitätszahnklinik Wien: PAss Kurs,  Undergraduate Unterricht, diverse postgraduale Lehrgänge und Kurse der MedUniWien, regelmäßige Vortragstätigkeit 

Ärztliche Tätigkeit
seit 2007    parodontologische Konsiliarärztin in Privatpraxis, Wien

Sonstiges
•    Mitglied der ÖGP, NVvP, Ehrenmitglied der DGParo
•    Spezialistin für Parodontologie der ÖGP und DGParo
•    2019 bis 2025 Präsidentin der ÖGP
•    Mitglied des Wiss. Beirates „Ärzte gegen Rauchen“
•    Reviewertätigkeit für diverse Journale

Dr.med.dent.et scient.med. Lana CEPIC

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Prothetik

Curriculum Vitae

Name: Lana Cepic
Titel: Univ. Ass. DDr.
Institution: Universitätszahnklinik Wien, Fachbereich Prothetik

Ausbildung und Qualifikationen
2024: Doktoratsstudium der angewandten medizinischen Wissenschaft (PhD) an der Medizinischen Universität Wien
2014: Curriculum Endodontie, Endoplus Academy München 
2009: Abschluss Studium Zahnmedizin Akademische Position
2009 – laufend Medizinische Universität Wien, Universitätszashnklinik Wien                            Assistenzärztin im Fachbereich Prothetik

Schwerpunkt der wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten
•    Patientenversorgung (abnehmbare und festsitzende Prothetik, Implantat- und Tumorprothetik, digitale Zahnheilkunde, Endodontie)
•    Lehre
•    Wissenschaft: (Dentale Werkstoffe, digitale Zahnheilkunde, Biomechanik der kurzen Implantate)
•    Referententätigkeit (Kongresse, Fortbildungen)

 

Abstract

Was braucht die Prothetik? Aspekte und Strategien in der Peri-implantitisprävention und -therapie

Die prothetische Versorgung spielt eine zentrale Rolle in der Prävention und Therapie entzündlicher Veränderungen periimplantärer Gewebe – weit über die rein funktionell-ästhetische Wiederherstellung hinaus. Der Vortrag beleuchtet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu prothetischen Einflussfaktoren auf die Gesundheit und Stabilität von Weich- und Hartgewebe im Implantatbereich und stellt praxisrelevante Strategien zur Risikominimierung und therapeutischen Unterstützung vor. Im Fokus stehen die Gestaltung des Emergenzprofils, hygienefähige Suprastrukturen sowie eine patientenindividuelle Nachsorge. Ziel ist es, ein ganzheitliches Verständnis für die Bedeutung prothetischer Entscheidungen im Kontext der periimplantären Gesundheit zu vermitteln.

 

Workshop

Digital. Präzise. Abnehmbar. - Neue Wege in der (Implantat-)Prothetik
 
Der Workshop vermittelt digitale Strategien für die Herstellung abnehmbarer implantatgetragener Prothesen im teilbezahnten und zahnlosen Kiefer. Neben einer Übersicht indikationsbezogener Versorgungskonzepte liegt der Fokus auf der klinischen Umsetzung voll-digitaler Workflows – inklusive digitaler Bissregistrierung und Fehlervermeidung im Scanprozess. Anhand von Patientenfällen wird der digitale Ablauf von der Datenerfassung bis zur CAD/CAM-Fertigung praxisnah demonstriert.

 

Dr. Selma DERVISBEGOVIC, MSc

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Parodontologie

Abstract

Adjuvante Maßnahmen sollen die konventionelle Therapie der Periimplantitis unterstützen – doch was sagt die aktuelle Evidenz zur tatsächlichen Wirksamkeit? Der Vortrag bietet eine kritische Analyse der verfügbaren Daten, beleuchtet potenzielle Vorteile und Limitationen und gibt eine praxisnahe Einschätzung zum sinnvollen Einsatz adjuvanter Therapien.

 

Dr. Natasa Gregoric, DDS, MSc

Praxis in Ljubljana, Slowenien

Curriculum Vitae

Dr. Natasa Gregoric ist Parodontologin und Implantatspezialistin mit eigener Praxis in Ljubljana, Slowenien. Sie absolvierte 2008 das Zahnmedizinstudium an der Medizinischen Universität Wien. 2012 schloss sie den Master of Science in Parodontologie ab. Es folgte ein einjähriges Endodontologie-Curriculum bei Prof. Baumann in München. 2017 wurde sie Master Clinician bei gIDE (Dr. Sascha Jovanovic) und 2019 absolvierte sie das internationale Fortbildungsprogramm in rekonstruktiver Chirurgie an Zähnen und Implantaten unter Prof. Massimo de Sanctis in Mailand. Im Jahr 2025 schloss sie das Universitäts-Masterprogramm in Weichgewebsmanagement rund um Zähne und Implantate bei Prof. Giovanni Zucchelli ab. Dr. Gregoric ist gIDE Europe Coordinator, Straumann Key Opinion Leader und international tätige Referentin im Bereich digitaler Implantatplanung und Weichgewebsästhetik.

Abstract

Workshop-Programm
„Von Pixeln zur Perfektion: Digital gesteuerte Implantatplatzierung und Weichgewebsoptimierung im Molarenbereich“
Untertitel: Geführte Chirurgie, individuelle Abutments und Weichgewebsmanagement in einem Workflow
Datum & Uhrzeit: Donnerstag, 12. Dezember 2025 | 15:00 – 18:00 Uhr
Zielgruppe: Oralchirurgen, Parodontologen, MKG-Chirurgen und allgemein praktizierende Zahnärzte mit Interesse an digitalen Workflows und Weichgewebsmanagement in der Implantologie.

15:00 – 16:00 Uhr Teil 1: Vortrag
„Digitale Workflows für chirurgische und prothetische Präzision“
- Einführung in die digitale Behandlungsplanung
- Guided Surgery: Planung & Umsetzung, Indikationen
- Individuelle Abutments: Gestaltung für optimale Weichgewebsführung
- Klinische Fallpräsentationen

16:00 – 16:30 Uhr  Teil 2: Demonstration 
„Vom digitalen Plan zum klinischen Workflow“

 

Mag. Clemens GRUBER

Medentical Care

Dipl. PAss Christine Hauptmann

FormMed

Dr. Simone HEUBERER, PhD

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Orale Chirurgie
Spezialambulanz Aplasie

 

Dr. Anastasia KLEIN

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Parodontologie

Abstract

“Gestern Parodontitis. Heute Periimplantitis. Morgen..?”

Zahnimplantate werden seit Jahrzehnten erfolgreich zum Ersatz fehlender Zähne eingesetzt, da sie die Befestigung unterschiedlichster prothetischer Suprakonstruktionen ermöglichen - von Einzelkronen bis hin zu festsitzenden und herausnehmbaren Prothesen. Ihre Langzeitüberlebensraten gelten als ausgezeichnet.
Mit der weltweit exponentiell steigenden Zahl gesetzter Implantate nimmt auch die Häufigkeit periimplantärer Erkrankungen zu. Aus diesem Grund ist die Behandlung dieser entzündlichen Prozesse in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der internationalen Forschung und klinischen Praxis gerückt. Das hohe Vorkommen periimplantärer Entzündungen lässt sich nicht nur durch zahlreiche internationale Querschnittsstudien belegen, sondern zeigt sich auch deutlich in der Periimplantitis-Spezialambulanz der Universitätszahnklinik Wien.
Doch wie unterscheidet sich Periimplantitis von Parodontitis? Wie werden periimplantäre Entzündungen diagnostiziert und behandelt? Und wie lassen sich diese Erkrankungen in Zukunft möglicherweise vermeiden? Diese und weitere Fragen werden im Vortrag „Gestern Parodontitis. Heute Periimplantitis. Morgen…?“ anhand des Wiener Behandlungskonzepts periimplantärer Erkrankungen sowie aktueller Studien diskutiert und beantwortet.

 

Assoc. Prof. Priv.-Doz. DDr. Ulrike KUCHLER

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Orale Chirurgie
Spezialambulanz Zahntraumatologie

Curriculum Vitae

Assoz. Prof. DDr. Ulrike Kuchler 
Universitätszahnklinik Wien, Medizinische Universität Wien
Sensengasse 2a, 1090 Wien
Email: ulrike.kuchler@meduniwien.ac.at

Ulrike Kuchler schloss 2006 das Studium der Zahnmedizin und im Folgejahr das Studium der Humanmedizin ab. Sie arbeitet seither an der Universitätszahnklinik Wien im Fachbereich Orale Chirurgie. Im Jahr 2011 absolvierte sie ein Jahr als ITI Scholar an den Zahnmedizinischen Kliniken in Bern und setzte ihre Tätigkeit bis 2014 als Assistenzärztin für Klinik und Forschung fort. Im Jahr 2015 habilitierte sie und erlangte 2016 den Titel „Assoziierte Professorin“. Ihre klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den systemischen und lokalen Einflussfaktoren und deren Bedeutung für die Implantologie und Orale Chirurgie. Ihre Forschungsarbeiten wurden in renommierten Journalen publiziert und einige davon bei nationalen und international Wissenschaftsbewerben ausgezeichnet. Frau Prof. Kuchler hat bislang 47 Arbeiten veröffentlicht (Scopus; 11/2024; h-index 17). Sie ist aktives Mitglied nationaler (ÖGI, OCMR) und engagiert sich als Zahnärztin in der ÖGKM (österreichische Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel). International engagierte sie sich in der WHO ITU in der Gruppe „Surgery“ (Leitung 2021- 2023) im Bereich der künstlichen Intelligenz. Sie ist aktives Mitglied den internationalen implantologischen Gesellschaften (European Association for Osseointegration EAO). Im International Team of Implantologie (ITI) ist sie Studyclub Dierktorin und Teil des Leadership Teams Austria.

 

Abstract

Systemische Risikofaktoren in der Knochenregeneration

Ziel des Vortrages ist es einen Überblick über die häufigsten Erkrankungen und Medikamente zu geben, die die Durchführung und das Ergebnis implantologischer und oralchirurgischer Eingriffe beeinflussen können. Eine systematische Aufarbeitung der Erkrankungen und deren Therapie die in der täglichen Praxis vorkommen sollen besprochen und von ihrem klinisch wissenschaftlichen Hintergrund beleuchtet werden. Das Update hat das Ziel die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen den neuesten Wissensstand näher zu bringen.
 

 

Ap.Prof. Priv.-Doz. Dr.Dr. Markus LAKY, MSc

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Parodontologie
Spezialambulanz Laserzahnheilkunde

Curriculum Vitae

Nach dem Studium der Medizin an der Universität Heidelberg und der Universität Wien (Promotion 1999) erfolgte die zahnmedizinische Ausbildung an der Universität Wien, Abschluss im Jahr 2002. 2002/2003 Grundwehrdienst im Heeresspital Wien. Von 2003 bis 2010 Universitätsassistent an der Abteilung für Parodontologie und Prophylaxe, Medizinische Universität Wien. Von September 2010 bis 2015 an der Division für zahnärztliche Ausbildung und seit 2015 im Fachbereich für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universitätszahnklinik Wien tätig.
Ausbildung zum klinischen Prüfarzt der Ärztekammer Wien (2006), Absolvierung der Moderatorenausbildung des zahnärztlichen Interessensverbandes (2006), Lehrauftrag zum Thema Hämostase am physiologischen Institut der Medizinischen Universität Wien in den Jahren seit 2007. Abschluss des postgraduellen Ausbildungsprogrammes Parodontologie der Medizinischen Universität Wien 2010, „Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde“ der DGÄZ 2014, „Curriculum Endodontie“ tec2 2014, Venia Docendi im Fach konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie 2022. Von Juli bis September 2023 Gastforscher an der Abteilung für Parodontologie, Universität Bern und von Juni bis September 2024 als Gastforscher an der Uniwersytet Jagiellonski, Krakau tätig.

 

Abstract

Licht statt Skalpel? Laser in der Peri-implantitistherapie

Peri-implantitis stellt eine Herausforderung in der zahnärztlichen Implantologie dar. Aufgrund der Invasivität der konventionellen chirurgischen Verfahren rücken laserbasierte Therapiekonzepte zunehmend in den Fokus klinischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Der Einsatz von Lasern, insbesondere von Er:YAG- und Diodenlasern, stellt ein minimalinvasives therapeutisches Vorgehen dar und geht damit mit einer verbesserten Patientenakzeptanz einher. Dieser Vortrag beleuchtet die aktuellen Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Anwendbarkeit von Lasern in der Peri-implantitistherapie, und zeigt zukünftige Perspektiven für eine evidenzbasierte Anwendung laserunterstützter Verfahren in der klinischen Praxis auf.

 

Dr. Michael MÜLLER

Universitätszahnklinik Wien
Fachbereich Parodontologie
Spezialambulanz Parodontal-Plastische Weichgewebschirurgie

Curriculum Vitae

Geboren am 07.01.1976 in Wien.
Abschluss DMD in Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien
Seit 2004 zahnärztliche Tätigkeit Universitätszahnklinik Wien, Fachbereich Parodontologie
Ärztliche Leitung Zahnklinik Josefstadt

Akademische Berufungen
externer Lektor postgradualen Masterstudiengang Parodontologie.
2011 Anerkennung als Spezialist für Parodontologie – Österreichische Gesellschaft für Parodontologie 
Mitarbeit im Arbeitskreis ÄDOK (Dokumentationskreis zur Computerisierung medizinischer Unterlagen und Arbeitsabläufe).
2014 Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie. Ab 2020 Kassier in der Gesellschaft
Außerdem Ambasador der European Society of Periodontology für die Europerio 2015
Seit 2015 wieder leitender Mitarbeiter im Fachbereich Konservative Zahnheilkunde & Parodontologie; Universitätszahnklinik Wien
Seit 2016 leitende Position im Ausbildungslehrgang zur zahnärztlichen Prophylaxeassistentin an der Universitätszahnklinik Wien. Übernahme der Leitung des Ausbildungslehrganges seit 2019.
 
Mehrere Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften.
 
Ehrungen

2009 ausgezeichnet mit dem Stomatologiepreis der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde für die beste nationale Publikation.
 
Schwerpunkte der wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten
• Konservative und operative Parodontaltherapie
• Plastische Parodontalchirurgie
• Periimplantäres Weichgewebemanagement
• Periimplantitis
• Wachstumsfaktoren

Abstract

Weichgewebe- wann, wie, wo? -Kompromittierte Weichgewebsverhältnisse Vor- und nach der Implantation stellen uns vor Herausforderungen 
Abstract: Ein verringertes Weichgewebsvolumen  in Qualität und Quantität kann zu Funktionseinschränkungen und implantologische Komplikationen führen. Die Herstellung eines  stabiles Weichgewebe dient nicht nur zur Vorbeugung von periimplantären Erkrankungen, sondern ist auch aus ästhetischen Gründen immens wichtig. Die Behandlungsplanung in Zusammenarbeit mit digitalen Planungs- und Implantatlösungen kann Weichgewebe um Implantate schonen, stabilisieren und verbessern- prä- und postimplantationem als auch während der Implantation. Gerade im hochästhetischen Bereich ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit sehr wichtig. 
Der Vortrag behandelt das Management des Weichgewebes und Wege zur Verbesserung. Planungen, Schlüsselfaktoren und Patientenmanagement in Anbetracht des periimplantären Weichgewebes werden ebenfalls diskutiert.
 
Table clinics: code of conduct im parodontalen Behandlungskonzept zwischen Praxis und Spezialist- Wie führe ich die PatientInnen

Abstract:
Die Zusammenarbeit des Praxisteams bei der Behandlung gingivaler und parodontaler Erkrankungen ist nur zielführend wenn alle an einem Strang ziehen. In manchen Fällen ist aber die Überweisung zu einem Spezialisten notwendig. Die dafür verantwortlichen Parameter in einem professionellen und ethisch korrekten Ablauf werden aufgezeigt. Hierfür ist auch eine effiziente Kommunikation zwischen Praxis und Spezialist notwendig. Bedenken und Misserfolge sollen auch im Team offengelegt, besprochen werden um zukünftig auch daraus zu lernen. Der Vortrag zeigt die Möglichkeiten, Förderung der Zusammenarbeit und ein patientenoritiertes Vorgehen im Team Praxis -Spezialist auf. 
 
  
Workshop : Weichgewebsmanagement rund um das Implantat für Ästhetik und Prophylaxe Periimplantitisprävention 
Abstract: Ein verringertes Weichgewebsvolumen  kann zu Funktionseinschränkungen und implantologische Komplikationen führen. Nicht nur zur Vorbeugung von Periimplantitis, sondern auch aus ästhetischen Gründen ist ein stabiles Weichgewebe von guter Qualität und ausreichender Menge um dentale  Implantate unerlässlich.
Dieser Workshop begleitet von einem praktischen Training konzentriert sich auf Hilfestellung im Management von Weichgewebe um dentale Implantate.

 

Mag. Yue-Zong TSAI

Sportwissenschafter | Geschäftsführer Sporthalle Wien

Curriculum Vitae

Mag. Yue-Zong Tsai
Sportwissenschafter | Geschäftsführer Sporthalle Wien
E-Mail: zong.tsai@gmail.com

  • Über 20 Jahre Erfahrung in medizinischer Trainingstherapie, Leistungsdiagnostik und Athletiktraining.
  • Geschäftsführer und Mitgründer der Sporthalle Wien mit Schwerpunkt auf Rehabilitation und Prävention.
  • Lektor an der Sigmund Freud Privat Universität Wien im Modul „Haltungsprävention und Gesundheit in der Zahnmedizin“ – Lehre für Zahnmediziner und Humanmediziner.
  • Sportwissenschaftler am mza-Medizinzentrum Alserstraße: Leistungsdiagnostik, medizinische Trainingstherapie.
  • Langjährige Lehrtätigkeit am Universitätssportinstitut Wien (USI) und an weiteren Bildungseinrichtungen.
  • Netzwerkpartner für Ärzte, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler, Entwicklung von Trainings- und Präventionskonzepten.
  • Ausbildung: Magister Sportwissenschaften, Universität Wien; Lehramt Bewegung & Sport.

 

Workshop

In diesem Workshop werden Ihnen Theorie und Praxisübungen nähergebracht, um Ihren Praxisalltag schmerz- und beschwerdefrei durch Bewegungsinterventionen zu gestalten.

  • 15 min Aufwärmen mit NDS
  • Eine Aufwärmsequenz mit natürlichen funktionellen Bewegungsmustern (NDS = für Natural Development Sequence)
  • 15 min Ergonomie & Bewegungspausen am Arbeitsplatz
  • Theoretischer Input mit Praxis für den alltäglichen Einsatz in der Zahnordination
  • 45 min Corrective Exercise Approach
  • Vorstellung eines Trainingsmodells und einer Trainingsmethodik für ein nachhaltiges Training zur Korrektur von Haltungsschäden in der Gesundheitsprophylaxe
  • 45min Funktionelles Trainingsprogramm 
    Praxisorientiertes funktionelles Ganzkörpertraining 

Univ.Prof. DDr. Werner ZECHNER

Universitätszzahnklinik Wien
Fachbereich Orale Chirurgie
Spezialambulanz Hartgewebs & Regeneration & Knochenaufbau

Curriculum Vitae

Stellvertretender Leiter des Fachbereiches Orale Chirurgie und Implantologie
der Universitätszahnklinik (UZK) der medizinischen Universität Wien (MUW,
1090 Wien). Aktives Vorstandsmitglied / eh. Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für Implantologie (ÖGI), Wissenschaftlicher Beirat der ÖGZMK,
Mitglied der European Association for Osseointegration (EAO), nationale und
internationale wissenschaftliche Prämierungen. Nationale und internationale
Referenten- und Forschungsaktivitäten sowie Ausrichtung von internationalen
Kongressen und post-graduellen Fortbildungsveranstaltungen
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Hartgewebssregeneration, statisch und
dynamisch navigierte Implantation, Peri-implantitis-Therapie
h-index 27 (61 author documents / 2447 Citations by 2163 documents)
Oralchirurgische Zuweiser-Privatpraxis (www.profzechner.at)

Abstract

„Workshop: State-of-the-art-
Peri-implantitis–Therapie und Re-Augmentation in der
implantologischen Praxis“

Entzündliche Komplikationen nach Implantation stellen eine zunehmende Herausforderung in der Implantologie dar. Peri-Implantitis ist gekennzeichnet durch fortschreitenden Knochenabbau und kann längerfristig zum Implantatverlust führen. Mit einer Prävalenz von über 20% ist eine frühzeitige Diagnose essenziell, um gravierende Folgen für den Patienten möglichst zu vermeiden.
Zu Beginn werden präventive Maßnahmen, individualisierte Behandlungsstrategien und moderne Technologien zur Optimierung der Periimplantitis Therapie vorgestellt und anhand klinischer Fallbeispiele resektive und regenerative Verfahren zur nachhaltigen Stabilisierung / Verbesserung des peri-implantären Hart- und Weichgewebes gezeigt.
Ziel des praktischen Teils dieses Workshops ist es, die Behandlung der Periimplantitis
und Re-Augmentation zur Stabilisierung beziehungsweise Regeneration von peri-implantärem Hartgewebe zu erlernen bzw. zu vertiefen.
Durch praktische Übungen anhand neuester, besonders praxisnaher Periimplantitis
3D-Übungsmodellen werden aktuelle resektive und regenerative Verfahren für die Praxis trainiert.

Univ.Prof.DDr., Stv. Leiter des Departments für Orale Chirurgie und Implantologie
der Universitätszahnklinik GmbH der Medizinischen Universität Wien (MUW)